Resonanz im elektrischen Schwingkreis
(c) 2014 Physik-LK des Hans-Carossa-Gymnasiums (Berlin)
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Dadurch wird die Erregerfrequenz vergrößert bzw. verkleinert.
Versuchsaufbau:
Aus einer Spule (L=9mH) mit einem Eisenkern, welcher die Induktivität der Spule
auf etwa 22,6mH erhöhte, und einem Kondensator (C=33nF) wird ein
elektrischer Schwingkreis aufgebaut. Dicht neben die Schwingkreisspule wird eine
zweite Spule (Erregerspule) gestellt, die an einem Sinusgenerator angeschlossen
ist.
Wird an die Erregerspule eine Wechselspannung gelegt, dann entsteht durch die
magnetische Kopplung zwischen den Spulen eine erzwungene Schwingung im
Schwingkreis. Auf dem Bildschirm eines Zweikanal-Oszilloskops werden die Spannungen
an der Erregerspule (oben) und an der Schwingkreisspule (unten) gleichzeitig angezeigt.
Versuchsdurchführung:
Die Amplitude der Erregerschwingung bleibt während des gesamten
Experiments gleich. Die Frequenz der Erregerschwingung wird in kleinen Schritten
erhöht. Das Experiment wird deutlich unterhalb der Resonanzfrequenz begonnen
und deutlich oberhalb der Resonanzfrequenz beendet.